Donnerstag, 9. Mai 2013

Podcast Spezial - Gemeinsame Gedankengänge zu FSK & USK

von Tony Menzel

Oft tun die FSK und USK Dinge, die wir nicht so ganz nachvollziehen können. Seltsame Einstufungen, die entweder viel zu übertrieben oder auch untertrieben sind. Ein Film ab 6 der Kinder verstören könnte? Harmlose Kindergeschichten ab 16? Ein Spiel das noch brutaler als sein Vorgänger ist, aber trotzdem eine niedrigere Einstufung bekommt? Und ab wann bekommt ein Spiel eigentlich den "Diskriminierung" Sticker?
In diesem Podcast diskutiere ich mit Philipp einige der interessantesten Fehleinstufungen in Filmen und Spielen und überlegen, wie es zu solchen Entscheidungen gekommen sein könnte.


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5 Kommentare:

  1. Den Podcast werd ich mir gleich anhören, aber was ich schon mal sagen kann:
    Meiner Meinung nach ist die USK viel lockerer geworden als noch vor 5 Jahren. Vom Gefühl her, wird heute weniger zensiert und rausgeschnitten als früher. Natürlich gibt es auch bei beiden Institutionen kleine Ausfälle wie die Harry Potter-Reihe, Gears of War 3, Max Payne 3 oder das kleine Arschloch (ab 12!!!) Aber im Großen und Ganzen, finde ich dass sowohl die USK, als auch die FSK, einen guten Job macht.

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    1. Du triffst schon sehr gut einige der Punkte die wir auch ansprechen. An Das Kleine Arschloch habe ich bei der Aufnahme leider nicht gedacht, das hatte ich schon verdrängt. Wäre auch noch ein super Beispiel gewesen.

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    2. Die Sache ist ja leider die, dass die FSK z.B. nicht auf die psychische Komponente eines Films eingeht. Ich kann das jetzt schlecht beschreiben, aber ich hoffe man versteht was ich damit meine. Nehmen wir z.B. Harry Potter - Im Film passieren (meiner Erinnerung nach) keine gewalttätigen Sachen und es spritzt weder Blut, noch werden Körpergliedmaßen abgesebelt. Vulgäre Sprache gibts auch nicht, also kriegt er nen 12er-Sticker aufs Cover und fertig. Aber lass dann mal einen 12-jährigen das gucken! Der Junge wird schlimmstenfalls Albträume davon kriegen! Man kann also sagen, dass die USK nur oberflächlich bewertet (was sie sich ja auch bewusst sind, da es nicht ihre Aufgabe ist, die Filme psychologisch zu bewerten), und nur darauf achtet, dass keine Blutfontänen fließen und keine Körperteile zersägt werden. Ich hoffe du verstehst was ich damit meine ;)

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    3. Klar und du hast Recht. Gleichzeitig ist es aber gerade bei Filmen wie Harry Potter schwierig. Speziell die ersten beiden sind von der Machart schon an Kinder gerichtet und es wäre Schade darum, ihnen diese Filme wegen 1-2 Szenen vorzuenthalten. Gerade das Ende von Harry Potter 1 ist furchteinflössend aber zu wichtig um z.B. rausgeschnitten zu werden. Für solche Filme bräuchte man vielleicht Zusatzhinweise: ab 6 *könnte beunruhigende Szenen enthalten

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  2. Habs mir angehört und stimme dir auch in allen Punkten zu.
    Klar sind es nur 1,2 Szenen bei den ersten 2 Harry Potter-Teilen, die ich persönlich ab 12 eingestuft hätte. Aber die restlichen Teile, waren auch an eine andere Ziel, bzw. Altersgruppe gerichtet, weil sich, wie du ja schon sagtest, die Figuren und die Geschichte zeitlich weiterentwickelt. Philipp hat ja auch ein paar gute Beispiele miteingeworfen.

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