Mittwoch, 4. Januar 2012

Film Review: Duell der Magier [The Sorcerer’s Apprentice] (2005)

  von Fincky

Inhalt: Balthazar (Cage) ist einer der drei Zauberlehrlinge des berühmten Merlin. Als dieser durch Verrat ums Leben kommt, schwört Balthazar den legitimen Nachfolger von Merlin zu finden, egal wie lange es dauert. Außerdem muss er dafür sorgen, dass sein Erzfeind Horvath nie mehr für Schaden sorgen kann. Als Balthazar mehrere Jahrhunderte später in New York City fündig wird, kann er nicht mehr allein für die Sicherheit der Stadt sorgen. Das Schicksal der Erde liegt nun in der Hand des Teenagers Dave…


Kritik: Das „Duell der Magier“ ist bei den Kritikern nicht besonders glimpflich davon gekommen. Nach den unterhaltsamen zwei Stunden, muss ich mich jedoch fragen warum? Klar die Story ist totaler Firlefanz, aber wie viel Realismus kann man bei einem Film über Zauber und Magie schon erwarten? Das kann doch nicht mal die Harry Potter Reihe liefern. Stattdessen bekommt man in Disney’s Zauberbuch sehr gute Spezialeffekte (aus dem Hause Bruckheimer), viel Humor (der selten platt ist) und überdurchschnittliche darstellerische Leistungen. Das nicht alle Dialoge und Handlungsebenen den höchsten Ansprüchen genügen, ist geschenkt, dafür bekommt man eine Menge kurzweiligen Spaß. Von den Hauptdarstellern kann Nicolas Cage zum ersten Mal seit langem (Ausnahme: Drive Angry) überzeugen. Dafür muss er nicht mal besser darstellen als sonst, ganz im Gegenteil, Cage agiert lethargisch und gelangweilt, aber diese Eigenschaften passen perfekt in seine Rolle. Die Jungdarsteller fallen dagegen weder positiv noch negativ aus dem Rahmen. Hervorzuheben ist der tolle Score und die Auswahl der wenigen bekannten Musikstücke (Tesla-Szene meets One Republic).

Fazit: „Duell der Magier“ ist ein feiner Spaß, vor allem für das jüngere Publikum. Die mittelmäßige Handlung wird stets von den guten Darstellern getragen. Kurzweilig, dynamisch und witzig.

VÖ: 2010
Regie: Jon Turteltaub
Drehbuch: Miro, Bernard
Darsteller: Nicolas Cage, Monica Belucci, Jay Baruchel

Gesamteindruck: 7/10


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